2024

Ausflug ins Museum

Besuch von Ausstellungen

 

  • Weltmuseum Wien
  • Belvedere 21
  • MAMUZ Schloss Asparn/Zaya
  • Südmährisches Heimatmuseum Thayaland
  • Peter Rosegger Gedenkstätten 
  • Heimatmuseum Wilfersdorf
  • Museum Hohenau im Oskar Simon Haus
  • Baumkreis Vetlinerland
  • Liechtenstein Schloss Wilfersdorf
  • Das Richard Simoncic-Museum in Rabensburg
  • Otto Berger Heimatmuseum Bernhardsthal
  • Schaumühle Schrattenberg
  • Hermann Nitsch Museum
  • Heimatmuseum Niederabsdorf Euseum
  • Prof. KNESL-FREILICHTMUSEUM 
  • Kelten im Mamuz
  • Dionysosweg
  • Der Literaturtempel in Hanoi
  • Nationalmuseum der schönen Künste in Hanoi
  • Stadtmuseum Podgorica
  • Glasmuseum Murano
  • Coconut Tree Prison Museum in Phu Quoc 

  • Die letzten Tage von Pompeji

  • Museo del Tesoro del Duomo di Messina 

     


Die letzten Tage von Pompeji

Die immersive Ausstellung in Wien! 

 


Die letzten Tage

von Pompeji

 

Wir schreiben das Jahr 79 n. Chr. Die süditalienische Handelsstadt Pompeji ist eine der reichsten und schönsten Städte des Römischen Reiches. Auf einer kleinen Hochebene etwa zehn Kilometer südlich des Vesuvs gelegen, genießen die Bewohner einen reizvollen Blick auf den Golf von Neapel.

Niemand ahnt, dass Pompeji eine der größten Tragödien der Antike bevorsteht: der Ausbruch des Vulkans Vesuv.


Erlebe die Macht des Römischen Reiches und das tägliche Leben durch fesselnde Exponate und VR-Abenteuer. Spaziere durch antike Straßen, erkunde die Villa der Mysterien und sieh Dir hautnah einen Gladiatorenkampf an.

 

 

 

November 2024


Coconut Tree Prison Museum in Phu Quoc

 

Das Phu-Quoc-Gefängnis oder Kokosnussbaumgefängnis dient der Erinnerung an ein düsteres Kapitel der vietnamesischen Geschichte. Es ist eine historische Stätte die erhalten und in ein Museum umgewandelt wurde.

 

 

 

Das Gefängnis wurde ursprünglich von französischen Kolonialisten zur Inhaftierung vietnamesischer Revolutionäre erbaut und erlangte während des Vietnamkrieges Berühmtheit, als es von der südvietnamesischen Regierung und ihren amerikanischen Verbündeten genutzt wurde, um mutmaßliche Vietcong-Guerillas und nordvietnamesische Soldaten festzuhalten und zu verhören.

 

Heute zeigt man mit lebensgroßen Schaufensterpuppen die harte Realität mit der die Insassen konfrontiert waren darunter die Verwendung von Tiger Käfigen und verschiedenen Formen von Folter.

 

Der Besuch des Phu-Quoc-Gefängnisses ist eine demütigende Erfahrung und bietet einen tiefgreifenden Einblick in einen historischen Zeitraum, der das kollektive Gedächtnis und die Identität des vietnamesischen Volkes bis heute prägt.


Museo del Vetro
Glasmuseum Murano

 

 


Das Glasmuseum entsteht im Jahre 1861 auf Initiative von Antonio Colleoni, dem damaligen Bürgermeister von Murano, und von Abt Vincenzo Zanetti, einem Liebhaber der Glaskunst.


Glas hat eine gut vier Jahrtausende alte Geschichte. Einer alten Sage nach entstand es ganz zufällig an den sandigen Ufern eines Flusses in Syrien.

Dort soll eine Gruppe phönizischer Kaufleute eine Feldküche aus Salpeterblöcken errichtet haben. Als die Blöcke wegen der Hitze geschmolzen seien, habe sich das Salpeter mit Sand vermengt. Dabei sei das bis dahin unbekannte Material entstanden. Anderen Theorien zufolge ist Glas zuerst als Abfallprodukt bei den Schmelzverfahren bestimmter Metalle entstanden.

Die antiken Zentren der Glasherstellung lagen in Mesopotamien, Ägypten und Syrien. Ab dem 10. Jahrhundert v.C. breitete sich Glas auch auf dem Balkan und in Südeuropa aus. In Hellenischer Zeit (4. bis 1. Jahrhundert v.C.) wurde es im ganzen Mittelmeerraum bekannt.

 

Erst mit den Römern erlebte die Glasherstellung jedoch einen neuen Aufschwung und eine weiträumige Verbreitung. Die Technik des Glasblasens wurde im ersten Jahrhundert v.C. in Palästina entwickelt. Sie löste das aufwendige Heißgussverfahren und die Herstellung von farblosem Glas ab. Zwischen dem zweiten und dritten Jahrhundert n.C. wurden die Herstellungsverfahren für geblasenes und gegossenes Glas weiter verfeinert.

 

In Murano war im 18. Jahrhundert besonders „mimetisches" Glas gefragt, also Glas, das andere Materialien nachahmt. Dazu gehören vor allem Opalglas als Opalimitat, Milchglas als Porzellanimitat und Chalzedonglas, ein matt marmoriertes, rötlich durchschimmerndes Glas mit vielfarbigen Maserungen als Imitat von Halbedelsteinen wie Achat, Onyx, Malachit und Lapislazuli.

Das schon bei den Römern bekannte Chalzedonglas kam in Murano während der Renaissance auf.

 

Aus Glasstäben werden auch die schon in der Antike bei den Agyptern und Römern bekannten Glasperlen hergestellt. Die ersten in Venedig hergestellten Perlen stammen aus dem 14. Jahrhundert. Für die Republik Venedig stellten sie jahrhundertelang ein kostbares Tauschgut dar, das bis nach Afrika, Amerika und Indien exportiert wurde.

Exhibition
Federica Marangoni

ON THE ROAD 1970-2024 Non solo vetro

November 2024


Museo del Tesoro del Duomo di Messina 

 

Im Museo del Tesoro del Duomo di Messina in Sizilien kann man eine bemerkenswerte Sammlung kostbarer Kunst- und Kultgegenstände sehen, die eng mit der Geschichte der Kathedrale von Messina und ihrer religiösen Tradition verbunden sind.

 


Die Goldene Monstranz (La Manta d’Oro):• Ein prachtvolles Meisterwerk aus dem 17. Jahrhundert, reich verziert mit Edelsteinen, Korallen und Gold, das zur Ausstellung des Allerheiligsten verwendet wurde.

 

 

 


Kreuze und liturgische Objekte
:• Kreuze, Weihrauchfässer, Kelche und andere Gegenstände, die aus Gold und Silber gefertigt sind.

 


Reliquien und Reliquiare:• Kostbare Behälter, die Reliquien heiliger Personen enthalten, mit detaillierten Goldschmiedearbeiten.

 

Mittelalterliche und Renaissance-Schätze:• Kostbare Manuskripte, liturgische Bücher und Handschriften.

 


Die Schatzkammer der Kathedrale von Messina, an der Südseite des Domes angelegt, beherbergt eine reiche Sammlung an Kunstwerken. Das wertvollste ist die Manta d'oro aus dem Jahr 1668, ein Werk des Florentiners Innocenzo Mangani.

Oktober 2024


Gradski muzej u Podgorici

Stadtmuseum von Podgorica 

 

Das Museum der Stadt Podgorica befindet sich im Gebäude des ehemaligen Grafikinstituts, das nach dem Zweiten Weltkrieg erbaut 1959 wurde. Es entstand 1974 durch die Zusammenführung der Modern Gallery und der Risto Stijovic Gallery. Es enthält verschiedene archäologische, kulturhistorische, ethnografische und historische Sammlungen von großer Bedeutung.

 

 

Hier sieht man ein bisschen von allem: Volkstrachten, Waffen, Münzen, Artefakte und einige Kunstwerke.


Im Erdgeschoss gab es eine interessante Ausstellung der Künstlerin

Milka Vujovic

zu sehen

Mai 2024


Nationalmuseum der Schönen Künste 

Viện Bảo tàng Mỹ thuật Việt Nam

in Hanoi


Das Museum zeigt die bildende Kunst Vietnams.

 

 

 

 

 


Das
Vietnamesische Nationalmuseum der Schönen Künste  Viện Bảo tàng Mỹ thuật Việt Nam; Hán tự: wurde 1966 eröffnet und befindet sich im 1937 erbauten Gebäude einer ehemaligen katholischen Mädchenpension.

Ein Großteil der im Museum präsentierten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts befasst sich mit Volkserzählungen einer Nation in Verteidigung. Die Sammlung stützt sich auf Themen wie Martyrium, Patriotismus, militärische Strategie und Überwindung feindlicher Invasionen.

 

 


Zu den ältesten Artefakten des Museums zählen antike Champa-Steinschnitzereien, Keramik, die aus fünf alten Booten ausgegraben wurde, außergewöhnliche Darstellungen von Guan Yin (der 1000-bewaffneten und 1000-Augen-Göttin des Mitgefühls), lackierte Statuen buddhistischer Mönche aus der Tay-Son-Dynastie und seine Sammlung zeitgenössischer Malerei.


Văn Miếu-Quốc Tử Giám

Der Literaturtempel in Hanoi

 


Der Literaturtempel ist nicht religiös geprägt und so in unserem Sinne auch kein Tempel. Er wurde im Jahr 1070 von König Ly Thanh Tong erbaut zur Erinnerung an die Lehren des Konfuzius und diente der Erziehung und Ausbildung der Söhne der Mandarine und hochbegabter Söhne aus dem Volk.

 


Die Prüfungen im Literaturtempel gehörten zu den schwersten der damaligen Zeit. Daher galt es als eine besondere Ehre, die Prüfung erfolgreich bestanden zu haben und den eigenen Namen auf den Stelen oder Tafeln zu finden. Interessant ist außerdem, dass die Stelen im Literaturtempel von steinernen Schildkröten getragen werden. Schildkröten stellen in Vietnam ein Symbol der Weisheit dar, passend dazu finden sich somit zahlreiche steinerne Schildkröten im Literaturtempel.

 

 

 

Quốc Tử Giám war in Vietnam die erste Eliteuniversität und über Jahrhunderte war es nur hier möglich, durch Ausbildung und Erziehung und entsprechende Prüfungen in den Status eines Mandarins aufzusteigen. Traditionell wurde hier auch der Kronprinz des jeweiligen Herrschers erzogen.

 

 

1076 wurde Quốc Tử Giám, die Nationale Universität auf dem Gelände von Van Mieu gegründet.

Ein Ort des Friedens

und der Inspirationen.

 

 

Oktober 2024


Dionysosweg

 

 

DER DIONYSOSWEG in Mistelbach IST EIN ENTREE ZUM SCHAFFEN VON HERMANN NITSCH.

 

 

Das Werk des Künstlers enthält starke Bezüge zur griechischen Mythologie sowie zur Weinviertler Landschaft. Diese werden für die Besucher des Dionysosweges erfahrbar und nachvollziehbar. Das Sinneserlebnis (Sehen-Riechen-Schmecken) verbindet die Weinviertler Landschaft mit Mythos und Genuss und verknüpft Natur und Kunst.

 

 


Der „Dionysosweg” führt vom Museumsparkplatz durch die Weinberge zum „Weinviertelfries” von Heinz Cibulka und Klaus Stattmann und von dort zum MZM.

 

Am Dionysosweg kann man ganzjährig Ziegen, Schweine, Gänse, Enten, Hühner und Gallowayrinder beobachten.

September 2024


Die Kelten im Mamuz

 

 

 


Das MAMUZ Museum Mistelbach zeigt bis 24. November 2024 die Sonderausstellung KELTEN.


 

Rund 300 eindrucksvolle Originalobjekte geben umfassende Einblicke in die Zeit der Kelten, darunter reich verzierte Schmuckstücke aus Gold, wertvolle Waffen aus Eisen, keltische Münzen, aber auch Alltagsgegenstände wie landwirtschaftliche Werkzeuge und tönernes Trinkgeschirr


PROF. KNESL-FREILICHTMUSEUM

 

PROF. KNESL-FREILICHTMUSEUM

 

Der Skulpturenpark in Bad Pirawarth präsentiert das Lebenswerk des Bildhauers Prof. Hans Knesl


 

 

 

Ein Lebenswerk aus Stein

Der Bildhauer Hansl Knesl (1905-1971), geboren in Bad Pirawarth, widmete sich vor allem der Darstellung der menschlichen Figur. 1951 übernahm er die Leitung der Meisterklasse für Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien, 1970 wurde ihm der Kulturpreis des Landes Niederösterreich verliehen. Im ehemaligen Kurpark von Bad Pirawarth sind 27 seiner Objekte zu sehen.


Heimatmuseum Niederabsdorf EUSEUM 

 

Das Heimatmuseum Niederabsdorf EUSEUM beherbergt Exponate dörflicher Kultur, sowie Ausstellungsräume für Veranstaltungen. 

Das Museum ist in der „Alten Volksschule Niederabsdorf“ untergebracht, welche 1885-1886 nach Plänen des Liechtenstein'schen Baudirektors Prof. Carl Weinbrenner errichtet wurde. Hundert Jahre später - 1986 - wurde der Schulbetrieb eingestellt und noch im selben Jahr das Heimatmuseum eröffnet. 

 


Im Obergeschoß sind Exponate einer „Alten Schulklasse“, „Altes Handwerk“, „Fauna und Flora in March & Au“ sowie der örtlichen Feuerwehr ausgestellt.


Hermann Nitsch Museum

 

Mein Besuch im Nitschmuseum in Mistelbach war beruhigend aggressiv.

 

 



Jorn - Nitsch ist die erste Ausstellung im Nitschmuseum, in der den Werken von Hermann Nitsch die Werke einer anderen Person gegenübergestellt wird. Asger Jorn war ein dänischer Künstler. Er hat sowohl figürlich als auch abstrakt gemalt. Seine Bilder orientieren sich an nordische Sagen und Mythen.


SCHAUMÜHLE SCHRATTENBERG

Die Mühl' klappert noch heute

 

 

 


Die Getreidemühle wurde 1921 erbaut und war 61 Jahre lang in Betrieb.Die ersten Jahre betrieb man die Mühle mit einem Dieselmotor, dieser wurde später durch einen Elektromotor ersetzt. Die Inneneinrichtung ist aus Holz und zur Gänze erhalten und als „Schaumühle” bis heute funktionstüchtig.

 


Die Mühle zeigt die Original erhaltene Arbeitsstätte des Müllers vor 100 Jahren. Anschaulich kann der Weg des Getreides von der Anlieferung, über den gesamten Mahlvorgang bis zum Endprodukt Mehl verfolgt werden. Die Steuerung des Produktionsablaufes, der Transporteinrichtungen, die Bedienung der Walzenstühle, der Siebe und die Qualitätskontrolle zur Herstellung eines Lebensmittels waren das Handwerk des Müllers. Hinzu kam die zusätzliche körperliche Belastung durch Lärm und Staub sowie das Schleppen von vollen Getreide- und Mehlsäcken.

Die Schrattenberger Mühle ist eine Kunstmühle mit modernen Walzenstühlen und einem Mahlgang mit Mühlsteinen.

Als Kunstmühle wurden ab dem 19. Jahrhundert Mühlen bezeichnet, die einen besonders hohen technischen Standard aufwiesen. Der Wortbestandteil „Kunst“ bezieht sich dabei auf die Ingenieurskunst, also die Technik.

Angeschlossen ist ein kleiner lokalgeschichtlicher Ausstellungsraum.


Otto Berger Heimatmuseum in Bernhardsthal

.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg legte Otto Berger eine neue Sammlung archäologischer Funde und volkskundlicher Gegenstände an, die durch seine rege Sammlertätigkeit und viele Zubringer aus dem Ort bald so umfangreich l wurde, dass sich die Gemeinde entschloss Räumlichkeiten für ein von Otto Berger schon lange gefordertes regionales Heimatmuseum zur Verfügung zu stellen.

Auf dem Dachboden: Das Rad des Postlers

 

 

 

 


Die erste Erwähnung archäologischer Fundstücke erfolgte im Pfarrgedenkbuch im Zusammenhang mit dem Bahndammbau durch den Teich 1839. Die Arbeiter fanden Skelette, große Töpfe und Münzen. Diese Mitteilung wurde lange zu wenig beachtet, erst 2009 gab es eine Rettungsgrabung im Teich (Ödenkirchen/Alt-Bernhardsthal).


Die Bernhardsthaler Wäscherinnen


 Richard Simoncic-Museum in Rabensburg

 


 Das Richard Simoncic-Museum in Rabensburg ist nach einem Rabensburger Pfarrer benannt, dessen Sammlung volkskundlicher Gegenstände schrittweise erweitert wurde.

 

Nach dessen Tod 1974 übernahm die Gemeinde die Bestände und richtete in der Volksschule ein Ortsmuseum ein. Nach Renovierung des alten Pfarrhofes wurde darin das neue Museum sowie ein Kulturzentrum untergebracht. Zu sehen sind u. a. Heimat- und volkskundliche Gegenstände (Geräte, Möbel, Textilien, Volkskunst, Fotos...) aus Rabensburg und Umgebung sowie aus Südmähren und Wien.

September 2024


Liechtenstein Schloss Wilfersdorf

Die Wiege des Fürstenhauses Liechtenstein

Wilfersdorf ist das Stammschloss der regierenden Linie der Familie Liechtenstein.
Fürst Gundaker (gest.1658) lebte mit seiner Familie im Schloss Wilfersdorf. Auf ihn geht jene Familienlinie zurück, die heute im Fürstentum Liechtenstein ihren Sitz hat. Das Staatswappen des Fürstentums Liechtenstein ist das Wappen des Fürsten Gundaker.

Gundakers Sohn Fürst Hartmann (1613 - 1686) und seine Gattin Elisabeth Sidonia (1623 - 1688) haben mit ihrem Kindersegen das Bestehen der Familie bis heute ermöglicht. Sie waren Eltern von 24 Kindern, der Großteil von ihnen wurde in Wilfersdorf geboren.

 

Das Hauptgebäude wurde von der Gemeinde Wilfersdorf langjährig gepachtet und dient nunmehr als regionales Kultur- und Ausstellungszentrum. Der multifunktionale Festsaal im Erdgeschoß ermöglicht die Abhaltung von Seminaren, Präsentationen und kleinen Kongressen. Im Obergeschoß wird eine umfangreiche Dokumentation über die Geschichte des Hauses Liechtenstein gezeigt. Im Souterrain ist ein gemütlicher Schlosskeller untergebracht.

 

 

August 2024


Baumkreis Veltlinerland

 

Baumkreis Veltlinerland in Kettlasbrunn

Ein

Ort

für

Erholung

und

Entspannung.

 

 

Lebensbäume

Die Kelten ordneten gemäß dem natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten jedem Baum einen bestimmten Zeitraum zu. Die Lebensbäume symbolisieren so den Verlauf des Jahres und eröffnen einen attraktiven Zugang zur Natur.

Lieblingsbäume

Sieben Lieblingsbäume vollenden den Mondzyklus: achtundzwanzig. Es ist etwas Eigenartiges um die Sympathie – eine positive, gefühlsmäßige Einstellung zu jemandem. Es handelt sich dabei um Schwingungen, welche die gleichen Längen besitzen, im Hin-und-Zurück. Sie lösen in uns somit das Echo des Geneigt-Seins oder der Zu-Neigung aus. So kommt man dem „Nächsten“ näher. Spricht man vom Lieblingsbaum, dann muss dieser durchaus nicht mit dem Lebensbaum gleich sein.

Juli 2024


Museum Hohenau an der March

 

 

Ein Ausstellungsbereich im Haus widmet sich der Ortsgeschichte mit Politik, Religion, Architektur, Alltagsleben sowie die Arbeiter- und Industriegeschichte der ehemaligen Zuckerfabrik. 

Geschichte des Museums

Das Museum wurde 1936 gegründet. Der Lehrer Anton Schultes hatte über mehrere Jahre zahlreiche Objekte zur Ortsgeschichte gesammelt und machte diese in der Hauptschule der Öffentlichkeit zugänglich. 1960 erweiterte Prof. Robert Zelesnik das Museum, und seit 1982 ist Wilhelm Swatschina der Museumskustos. 1998 kaufte die Marktgemeinde Hohenau an der March das Geburtshaus des Schauspielers Oskar Sima als neues Gebäude für das Museum. Nach einigen Umbauarbeiten wurde es 2001 neu eröffnet. Seither präsentiert der Museumsverein jedes Jahr mehrere Sonderausstellungen zu den Themen Kunst, Kultur und Geschichte.

 

 

 

Das Geburts-, Wohn- und Sterbehaus des Schauspielers Oskar Sima (1896-1969) wird heute als Museum genutzt. An den einst äußerst beliebten Filmschauspieler erinnern Fotografien, Filmplakate und Programmflyer.

 

 

Das örtliche Handwerk wird in der Werkzeugsammlung gezeigt, die an ehemalige Betriebe im Ort erinnert, wie Schmied und Tischler bis hin zum Schuster.

Einen besonderen Schwerpunkt nimmt die Geschichte der "Kaiser-Ferdinand-Nordbahn" und ihrer Nebenbahnen im Weinviertel ein.

September 24


Heimatmuseum Wilfersdorf

Das Heimatmuseum Wilfersdorf ist in einem Seitentrakt des Liechtenstein Schlosses Wilfersdorf untergebracht. In der Schausammlung sind paläontologische Funde aus dem Schotter der Urdonau, Objekte der Ur- und Frühgeschichte, Kleingeräte aus Landwirtschaft und Weinbau, Hausrat, eine vollständig eingerichtete Sattlerwerkstätte, der Verkaufsraum einer Bäckerei sowie eine Vielzahl an Ortsansichten zu sehen.


Eine interessante Zusammenstellung der alten Mühlen in der Umgebung ist zu sehen. Die Mühle von Drösing ist auch dabei. Das Museum wirkt jedoch ein wenig als hätten es seine Betreuer verlassen und vergessen.


Peter Rosegger Gedenkstätten 

 


Das Landhaus

Im Jahr 1877 ließ sich Rosegger ein Landhaus in Krieglach errichten, in dem er mit seiner Familie die Sommermonate verbrachte. Hier verfasste er Beiträge für den Heimgarten und Werke wie Jakob der Letzte, empfing Freunde und Persönlichkeiten wie Ludwig Anzengruber, Franz Defregger und Karl Morré. Warum ein Besuch von Johannes Brahms bei Peter Rosegger scheiterte und zahlreiche weitere amüsante Anekdoten aus seinem Leben werden im Rosegger-Museum erzählt.

 

 

 

 


Das Studierhäusl

Im Jahr 1896 ließ sich Peter Rosegger im Garten hinter dem Krieglacher Sommerhaus ein Häuschen aus „wohltuendem Holz“ erbauen, um darin Erholung von seinem Asthmaleiden zu finden. Dieses „Almhaus“, wie er es nannte diente ihm als Rückzugsort vom lauten Familienleben und als Gästeunterkunft für seine zahlreichen Besucher.


In Krieglach im Rosegger Park befindet sich ein Gedenkplatz für den großen Dichter.
Die Figur ,,als ich noch der Waldbauernbub war", wurde bereits  1937 aufgestellt. Umgeben von herrlichem Blumenschmuck kann man auf Schautafeln den Lebensweg Roseggers nachvollziehen, sowie Ausschnitte seines Schaffens lesen.

 


Das Grab des Heimatdichters

Am Krieglacher Ortsfriedhof befindet sich das Grab Peter Roseggers. 'Das einfachste Grab, wie es jeder Alpler Bauer hat', sollte es sein. 'Wenn man nach 50 Jahren wissen wird, wer der Rosegger war, genügt dies ohnehin', waren seine Worte.


Südmährisches Heimatmuseum Thayaland

in Laa an der Thaya

 

Dieses Museum zeigt ein Kapitel der Zeitgeschichte das nicht so bekannt ist.

 

Dokumentiert und in Urkunden, Karten, Fotos und Objekten vorgestellt werden Geschichte, Kultur und Gesellschaft sowie das Alltagsleben der ehemaligen Bewohner Südmährens, die nach dem Ende des 2. Weltkrieges aus ihrer Heimat vertrieben worden sind. Vertrieben wurden insgesamt etwa 3 Millionen Deutsche, etwa 240.000 Personen kamen dabei ums Leben.

 

Puppen erzählen „Wias amoi woa“: „Vo dahoam“, „Wias wegmiassn haum“, „Wias aukumma san“.

 

 

 


MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

 

 

MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

 

Das Schloss Asparn lässt 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte zu einem Erlebnis werden! Die Ausstellung im Schloss gibt einen umfassenden Einblick in die Urgeschichte, Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie.

Das archäologische Freigelände öffnet mit originalgetreuen Nachbauten von Gebäuden der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter einen Blick auf vergangene Lebenswelten in Mitteleuropas.

 

 

 


Belvedere 21

 

Genau, da war ich doch schon, vor mehr als 30 Jahren. Damals war es das sogenannte 20er Haus und zeigte Bilder  der Wiener Schule des phantastischen Realismus, also von Arik Brauer, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter und Rudolf Hausner.

Das Belvedere 21 ist heute lebendiger Kunstraum und Treffpunkt in Wiens urbanem Zukunftsgebiet. Das Gebäude gilt als Architekturikone der Nachkriegsmoderne. Von Karl Schwanzer als Österreichpavillon für die Weltausstellung 1958 in Brüssel geschaffen, wurde es für museale Zwecke adaptiert und 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts eröffnet.


Angelika Loderer entwirft für ihre Einzelausstellung im Belvedere 21 eine raumspezifische Installation, für die der Boden mit seinen ökologischen, ökonomischen, politischen wie kulturellen Narrativen den common ground darstellt.

Not Cool but Compelling lautet der lakonische Titel einer großformatigen, mit Ölstift auf Leinwand ausgeführten abstrakten Arbeit aus dem Jahr 2011; er umschreibt treffend, worum es Tamuna Sirbiladze in ihrer eigenen Arbeit stets ging, nämlich ihrer Kunstvorstellung eine zwingende Form zu verleihen, ohne dabei den ästhetischen Konventionen ihrer Zeit verpflichtet zu sein.

 


Die Werkschau Dog Days Bite Back von Oliver Ressler zeigt filmische und fotografische Arbeiten rund um die Klimakrise.


April 2024


Das Weltmuseum Wien

 

Das Weltmuseum Wien

zeigt Objekte aller Kontinente. Es befasst sich mit der kulturellen Vielfalt der Menschheit und dokumentiert eindrucksvoll Österreichs reichhaltige historische Beziehungen zur Welt.

 

Es zählt zu den bedeutendsten ethnographischen Museen der Welt. In seinem Besitz befinden sich über 250.000 ethnografische Gegenstände, 140.000 historische Fotografien und 146.000 Druckwerke zu Geschichte, Kultur, Kunst und Alltagsleben vorwiegend außereuropäischer Völker.

Viele Exponate des Museums stammen von den zahlreichen Reisen der Habsburger-Erzherzöge.

 

Zu den Höhepunkten zählen die Sammlung des Seefahrers James Cook und ein weltberühmter mexikanischer Federkopfschmuck.



Das Weltmuseum Wien am Heldenplatz zeigt wertvolle Schätze aus aller Welt. Ich bin nicht sicher ob all diese Exponate freiwillig den Weg nach Wien gefunden haben.

Jänner 2024

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