ich schreibe und male und forme

 


Für die Darstellung der Abenteuer, die ich erleben durfte, verwende ich viele verschiedene Techniken. Zeichnungen Skizzen und Geschichten schreiben gehören ebenso dazu wie meine Gedichte.

So manche Erinnerungen können mich sehen aber ich sehe sie nicht und manchmal werden sie in einem Gedicht oder in einem Bild oder in einer Geschichte auch für mich wieder sichtbar.

Gabriele Koubek

Curriculum Dolce Vita

Seit vielen Jahren lebe ich mit meiner Familie im schönen Weinviertel.
Geboren wurde ich ungefragt in Wien und ebendort habe ich die Schule und ein Studium der Philosophie, der Psychologie, der Pädagogik und der Ernährungswissenschaften ohne besondere Auszeichnungen abgeschlossen.

Mein Weg zur Malerei wurde schon in früher Jugend durch meinen Onkel geebnet. Er war selbst Maler und legte mir eines Tages Pinsel, Leinwand und Ölfarben vor die Finger und begleitet dies mit dem erklärenden Wort „mal“. Ich war folgsam und begann  mit der Ölmalerei. Erst viele Jahre später entdeckte  ich für mich die  Kunst des Aquarellierens. Als meine drei Kinder ein Alter erreichten in dem kein Ölbild und auch kein Aquarell die Chance hatte in Ruhe fertig zu trocknen begann ich mit Kohlezeichnungen. Mit dieser Technik hielt ich später viele Reiseerinnerungen fest. Erst im fortgeschrittenen Maleralter begann ich mich mit der Philosophie und der Maltechnik von russischen  Ikonen zu beschäftigen.

In meinen künstlerischen Werken versuche ich die Zusammenhänge in dieser Welt zu erraten und zu erarbeiten oder eben zu zeigen, was ich denke, was die Welt zusammenhält.

Für die Darstellung extremster Sinneserfahrungen, die mir auf meinen Reisen durch die Welt begegnet sind, verwende ich viele verschiedene Techniken. Mein Medium ist neben Öl und Acryl auch Aquarell, Kohle und Tinte. Die Technik leitet den Ausdruck eines Werkes und wir Künstler sind nur die Ausführenden.

Ein Faszinosum für mich ist die Darstellung von gleichzeitigem vorhanden sein von Nähe und Distanz zwischen den Menschen, ihren Gedanken und ihrem Handeln.

Außerdem bin ich der Überzeugung erlegen, dass nur Erlebnisse die berühren wirklich existent sind und deshalb kannst alles andere vergessen.

Apropos vergessen: kennt ihr auch diese Angst an Weihnachten vergessen zu werden? Diese und viele weitere Ängste lege ich in meine Bilder und dort hebe ich sie auf, denn vielleicht brauche ich sie irgendwann wieder. In diesen Bildern gibt es immer genügend Platz wenn jemand seine Sorgen und Ängste dazulegen will.

Vor einigen Jahren habe ich begonnen die Geschichten zu den Zeichnungen und Skizzen die während zahlreicher Reisen durch die Welt entstanden sind, aufzuschreiben. Es wurden immer mehr Geschichten und daraus entstanden meine Bücher.

So manche Erinnerungen können mich sehen aber ich sehe sie nicht und manchmal werden sie in einem Bild oder in einer Geschichte auch für mich sichtbar.

Die Suche und die Sehnsucht nach einer Antwort  auf die Frage nach irgendeinem Sinn scheint uns zu erdrücken. Aber haben wir uns nicht selbst das Vertrauen entzogen, dass wir ein unwegdenkbarer Teil dieser Welt sind und daher eine Aufgabe zu erfüllen haben?

Ich denke, eine meiner Aufgaben ist es mit meinen Bildern und Geschichten eine weitere Dimension zu schaffen, die unser Leben leichter und schöner macht.

Gabriele Koubek

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